Am Abend, an denen meine Eltern wieder nach hause fuhren kam zum Glück Michaela aus Deutschland wieder :) Wir wollten uns dann nachdem sie ihre Sachen in ihr Zimmer gebracht hatte treffen und ne Flasche Wein trinken :D aber ich hab sie dann glatt mal direkt vom Bahnhof abgeholt, wovon sie keine Ahnung hatte ;D Heißt, ich wurde auch erstmal komplett übersehen und musste mich ihr in den Weg stellen, damit sie nicht an mir vorbeigelaufen wäre :D
Am Freitag darauf, ach nein, am Donnerstag schon (zum Glück war das Zugticket am Donnerstag günstiger =) ), kam Hendrik mich dann endlich besuchen. :)
Glücklicherweise hatten wir mehr Zeit als ich mit meinen Eltern, so mussten wir keinen straffen Sightseeingplan einhalten ;D
Waren also am 1. Tag auch auf dem Arc de Triomphe, im Park Monceau hier nebenan und im Touristenzentrum Paris', beim Notre-Dame, im Louvre, sind an der Seine entlanggelaufen ... Dgeamit hatten wir schonmal einen großen Teil abgeklappert ;D Am Abend haben wir uns Skyfall in einem wirklich günstigen Kino (5 € Eintritt!) angeschaut ;)
Ansonsten waren wir noch auf dem Eiffelturm, bei der Sacre-Coeur (wir haben versucht zum Sonnenuntergang da zu sein, war jedoch leider zu bewölkt um davon etwas zu sehen) und bei La Defense, das ist das Arbeiterviertel hier, sehr viele große Unternehmen ihren Sitz haben. Dort sieht es absolut nicht aus wie in Paris, da dort nur Hochhäsuer stehen und alles sehr modern ist, dort gibt es auch ein schönes, sehr großes Einkaufszentrum.
Am Montag war es dann endlich soweit, das Konzert von Jason Mraz! Ich hatte schon ein paar Wochen davor die Familie gefragt ob ich an diesem Tag eher von der Arbeit gehen kann, sodass ich es rechtzeitig zum Konzert schaffe, welches um 20h anfangen sollte. Mir wurde gesagt das sei kein Problem, also habe ich die Familie ein paar Tage vorher nocheinmal daran erinnert, jedoch meinte sie dann dass das nicht geht, da keiner von den Eltern eher von der Arbeit gehen kann. Da war ich schon etwas gestresst und hatte echt Angst, dass wir es nicht rechtzeitig schaffen, da ich auch noch nie bei der Konzerthalle war und von daher den Weg noch nicht kannte, außer aus dem Internet halt. Als es dann also Montag war, habe ich mich total mit dem Essen beeilt um möglichst schnell loszukönnen, musste aber noch bis 15 vor 20h warten, bis ich endlich lossprinten konnte. Als der Vater nach Hause kam, musste er mir auch noch mitteilen, dass ich am Tag darauf von morgens bis abends arbeiten muss, da es Simon, dem älteren, heute nicht gut ging in der Schule. Das hatte mir noch gefehlt, aber ich war froh, dass ich erstmal los konnte. Hendrik wartete schon an der Metro auf mich und so sind wir möglichst schnell zur nahesten Station der Konzerthalle gefahren. Leider war überhaupt nichts ausgeschildert und eine Menschenmasse war auch nicht zu sehen, weil wir wahrscheinlich schon so spät dran waren, also sind wir erstmal losgelaufen, an einer ziemlich großen Autobahnähnlichen Straße - falsche Entscheidung. Ich weiß nicht wie lange wir einfach nur geradeaus gelaufen sind, immer an der gleichen Straße entlang. Die Richtung war dann zwar richtig, wie Hendrik auf seinem Handy erkennen konnte, jedoch sollten wir dann rechts abbiegen, um direkt zur Halle zu kommen. Super Idee, wir haben auch die Halle schon entdeckt, nur leider konnte man nirgends rechts rein, da dort alles abgesperrt war! Die ganze Straße entlang! Also mussten wir weiter und weiter gehen, uns im klaren, dass wir gerade einen Riesenbogen und Umweg machten. Nach einer gefühlten halben Stunde aber konnte man dann endlich in eine Straße rechts einbiegen und daraufhin mussten wir nicht mehr lange suchen, bis wir endlich da waren. Man war ich erleichtert. Nach einer kurzen Taschen- und Ticketkontrolle waren wir dann auch schon drin und haben wirklich noch keine Musik gehört, es war schon ca. 20:30. Aber gut, dass Musiker und Techniker immer so lange zum Aufbauen brauchen. Vielleicht haben wir auch die Vorband verpasst, keine Ahnung ;D Hauptsache wir waren da. Nach 5 Minuten warten ging es dann auch schon los, die Lichter gingen aus und seine Band kam auf die Bühne. Wir kamen also gerade richtig :) Das Konzert war absolut der Hammer, es wurden so viele Instrumente gespielt, die alle harmoniert haben, das klang einfach so gut! Es war echt das beste Konzert was ich gesehen habe, leider war es relativ kurz, 2 Stunden ca., aber die vergehen ja schnell. Andererseits taten meine Beine schon echt weh vom vielen Stehen, da war ich dann ganz froh ;D
Am nächsten Morgen kam dann auch noch eine SMS, dass ich doch nicht arbeiten muss, da es Simon wieder gut geht und er auch zur Schule gegangen ist, wow, was für ein Glück :) So konnten wir noch in Ruhe etwas ausschlafen und ich Hendrik dann später zum Zug bringen.
Abschiede sind immer schrecklich, aber jetzt wo ich gerade schreibe, kommt Hendrik schon in 4 Tagen wieder :)
Und ich freue mich schon riesig auf die Weihnachtsferien in Aurich!
Montag, 3. Dezember 2012
Sonntag, 2. Dezember 2012
Besuch aus Deutschland :)
Anfang November kam mein erster Besuch in Paris an, meine Eltern :) Die haben eine Busreise nach Paris gebucht und sind an einem Donnerstag losgefahren, sodass sie abends ankamen. Am Freitag haben wir uns dann vormittags bei meiner Metrostation getroffen und mir wurde gleich eine vollgepackte Reisetasche übergeben, in der einige Sachen waren, die mir hier gefehlt hatten, super! Außerdem Schokolade =D
Da wir nur 2 Tage Zeit hatten, da ihr Bus schon Sonntag morgens wieder fuhr, mussten wir das Sightseeing-Programm gut zusammenquetschen. Am Freitag habe ich ihnen dann also ertsmal mein Zimmer gezeigt und sind danach zum Arc de Triomphe gefahren und natürlich auch die 284 Stufen hochgelaufen. Echt gutes Training!
Und gut, dass Papa seine Spiegelreflexkamera dabeihatte :)
Danach haben wir uns auf die Suche nach etwas zu Essen gemacht und uns auf den Weg in ein vom Reiseführer preisgünstiges empfohlenes Kaufhausretaurant gemacht. Natürlich ist rein gar nichts billig in Paris, also waren die Preise dort doch dementsprechend hoch und wir haben uns was anderes gesucht, um schließlich in einer Brasserie zu landen. Da das Wetter wirklich schlecht war und leider auch noch sehr kalt haben wir unser Sightseeing lieber drinnen fortgesetzt, also gings weiter zum Louvre. ;) Waren dort dann in der Ausstellung der italienischen Gemälde.
Danach haben wir uns noch Sandwiches und Kuchen gekauft, der viel zu süß war :D , und haben uns mit Kaffee und heißer Schokolade in meinem Zimmer aufgewärmt.
Als wir wieder einigermaßen fit waren wollten wir noch zum Eiffelturm und sind dort mit dem Fahrstuhl erst in die 2. Etage gefahren, danach noch bis ganz nach oben. Konnten Mama sogar trotz ihrer Höhenangst überzeugen bis ganz nach oben mitzukommen!
In der 3. Etage, also ganz oben an der Spitze wurde es dann aber schon etwas wackelig, hatte man das Gefühl. Lange konnte ich mich jedenfalls nicht draußen aufhalten ;D Dort konnte man aber das ehemalige Büre des Gustav Eiffel sehen, in dem er gerade mit Thomas Edison dargestellt wurde, wie sie über den von Edison erfundenen Phonographen redeten, das ist eigentlich ganz cool gemacht.
Am Tag darauf ging es dann wieder relativ früh los zum Notre-Dame, in der Kirche gab es eine kostenlose Führung auf deutsch, die aber wirklich 2 Stunden dauerte! Da brauchte man wirklich Durchhaltevermögen, und die Hälfte habe ich nun wahrscheinlich schon wieder vergessen ;D War aber wirklich interessant mal die ganzen Bedeutungen der Fenster oder Malereien etc. in der Kirche zu erfahren. Nur blöd, dass die Gruppenleiterin so leise geredet hat, dass man sie kaum verstehen konnte wenn man mehr als einen Meter Abstand zu ihr hatte, was bei einer Gruppe von ca. 15 Leuten ziemlich schwierig war. Beim 1. Teil der Führung waren Mama und ich so weit hinten, dass wir gar nichts hören konnten und somit fast eingeschlafen sind :D
Angeblich soll auch die Dornenkrone von Jesus im Tresor der Notre-Dame aufbewahrt werden, da Napoleon damals beauftragt hatte, diese aus Jerusalem holen zu lassen, aber wer kann das schon beweisen?
Danach haben wir uns dann auf den Weg zur Sacre-Coeur gemacht, das ist eine Kirche, die etwas höher auf einem Hügel gelegen ist, sodass man von da aus einen wirklich schönen Blick auf die Stadt hat, besonders nachts. Außerdem befindet sich direkt daneben Montmartre, das Künstlerviertel mit den vielen Brasserien und Künstler, die anbieten, ein Porträt von dir zu malen.
Zum Schluss waren wir noch kurz bei Moulin Rouge :)
Am nächsten Morgen sind meine Eltern dann leider schon wieder zurückgefahren und nach dem Abschied muss ich sagen hatte ich schon ziemlich heimweh, zuhause ist es einfach am schönsten, es ist echt komisch für so eine lange Zeit von zuhause weg zu sein.
Da wir nur 2 Tage Zeit hatten, da ihr Bus schon Sonntag morgens wieder fuhr, mussten wir das Sightseeing-Programm gut zusammenquetschen. Am Freitag habe ich ihnen dann also ertsmal mein Zimmer gezeigt und sind danach zum Arc de Triomphe gefahren und natürlich auch die 284 Stufen hochgelaufen. Echt gutes Training!
Und gut, dass Papa seine Spiegelreflexkamera dabeihatte :)
Blick auf meine Straße, leider im Regen |
Mama und ich vorm Eingangstor des Park Monceau |
Lauter Inschriften,die die Namen französischer Soldaten und vorwiegend Generälen des 1. französischen Kaiserreichs, sowie der französischen Revolution nennen |
Die niemals erlöschende Flamme soll an den unbekannten Soldaten erinnern, der unter dieser Stelle begraben wurde und der für alle gefallenen, nicht identifizierten Soldaten steht. |
Hat mat die Treppen des Arc de Triomphs ersteinmal erfolgreich überstanden, kann man von oben aus durch einen Bildschirm die Leute sehen, die unter dem Triumphbogen stehen. |
Danach haben wir uns auf die Suche nach etwas zu Essen gemacht und uns auf den Weg in ein vom Reiseführer preisgünstiges empfohlenes Kaufhausretaurant gemacht. Natürlich ist rein gar nichts billig in Paris, also waren die Preise dort doch dementsprechend hoch und wir haben uns was anderes gesucht, um schließlich in einer Brasserie zu landen. Da das Wetter wirklich schlecht war und leider auch noch sehr kalt haben wir unser Sightseeing lieber drinnen fortgesetzt, also gings weiter zum Louvre. ;) Waren dort dann in der Ausstellung der italienischen Gemälde.
Blick durch ein Fenster des Louvre-Mueums |
Der Louvre bei Dunkelheit |
Danach haben wir uns noch Sandwiches und Kuchen gekauft, der viel zu süß war :D , und haben uns mit Kaffee und heißer Schokolade in meinem Zimmer aufgewärmt.
Als wir wieder einigermaßen fit waren wollten wir noch zum Eiffelturm und sind dort mit dem Fahrstuhl erst in die 2. Etage gefahren, danach noch bis ganz nach oben. Konnten Mama sogar trotz ihrer Höhenangst überzeugen bis ganz nach oben mitzukommen!
In der 3. Etage, also ganz oben an der Spitze wurde es dann aber schon etwas wackelig, hatte man das Gefühl. Lange konnte ich mich jedenfalls nicht draußen aufhalten ;D Dort konnte man aber das ehemalige Büre des Gustav Eiffel sehen, in dem er gerade mit Thomas Edison dargestellt wurde, wie sie über den von Edison erfundenen Phonographen redeten, das ist eigentlich ganz cool gemacht.
Am Tag darauf ging es dann wieder relativ früh los zum Notre-Dame, in der Kirche gab es eine kostenlose Führung auf deutsch, die aber wirklich 2 Stunden dauerte! Da brauchte man wirklich Durchhaltevermögen, und die Hälfte habe ich nun wahrscheinlich schon wieder vergessen ;D War aber wirklich interessant mal die ganzen Bedeutungen der Fenster oder Malereien etc. in der Kirche zu erfahren. Nur blöd, dass die Gruppenleiterin so leise geredet hat, dass man sie kaum verstehen konnte wenn man mehr als einen Meter Abstand zu ihr hatte, was bei einer Gruppe von ca. 15 Leuten ziemlich schwierig war. Beim 1. Teil der Führung waren Mama und ich so weit hinten, dass wir gar nichts hören konnten und somit fast eingeschlafen sind :D
Angeblich soll auch die Dornenkrone von Jesus im Tresor der Notre-Dame aufbewahrt werden, da Napoleon damals beauftragt hatte, diese aus Jerusalem holen zu lassen, aber wer kann das schon beweisen?
Danach haben wir uns dann auf den Weg zur Sacre-Coeur gemacht, das ist eine Kirche, die etwas höher auf einem Hügel gelegen ist, sodass man von da aus einen wirklich schönen Blick auf die Stadt hat, besonders nachts. Außerdem befindet sich direkt daneben Montmartre, das Künstlerviertel mit den vielen Brasserien und Künstler, die anbieten, ein Porträt von dir zu malen.
Zum Schluss waren wir noch kurz bei Moulin Rouge :)
Am nächsten Morgen sind meine Eltern dann leider schon wieder zurückgefahren und nach dem Abschied muss ich sagen hatte ich schon ziemlich heimweh, zuhause ist es einfach am schönsten, es ist echt komisch für so eine lange Zeit von zuhause weg zu sein.
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