Sonntag, 2. Dezember 2012

Besuch aus Deutschland :)

Anfang November kam mein erster Besuch in Paris an, meine Eltern :) Die haben eine Busreise nach Paris gebucht und sind an einem Donnerstag losgefahren, sodass sie abends ankamen. Am Freitag haben wir uns dann vormittags bei meiner Metrostation getroffen und mir wurde gleich eine vollgepackte Reisetasche übergeben, in der einige Sachen waren, die mir hier gefehlt hatten, super! Außerdem Schokolade =D
Da wir nur 2 Tage Zeit hatten, da ihr Bus schon Sonntag morgens wieder fuhr, mussten wir das Sightseeing-Programm gut zusammenquetschen. Am Freitag habe ich ihnen dann also ertsmal mein Zimmer gezeigt und sind danach zum Arc de Triomphe gefahren und natürlich auch die 284 Stufen hochgelaufen. Echt gutes Training!
Und gut, dass Papa seine Spiegelreflexkamera dabeihatte :)

Blick auf meine Straße, leider im Regen

Mama und ich vorm Eingangstor des Park Monceau


Lauter Inschriften,die die Namen französischer Soldaten und vorwiegend Generälen des 1. französischen Kaiserreichs, sowie der französischen Revolution nennen

Die niemals erlöschende Flamme soll an den unbekannten Soldaten erinnern, der unter dieser Stelle begraben wurde und der für alle gefallenen, nicht identifizierten Soldaten steht.

Hat mat die Treppen des Arc de Triomphs ersteinmal erfolgreich überstanden, kann man von oben aus durch einen Bildschirm die Leute sehen, die unter dem Triumphbogen stehen.







Danach haben wir uns auf die Suche nach etwas zu Essen gemacht und uns auf den Weg in ein vom Reiseführer preisgünstiges empfohlenes Kaufhausretaurant gemacht. Natürlich ist rein gar nichts billig in Paris, also waren die Preise dort doch dementsprechend hoch und wir haben uns was anderes gesucht, um schließlich in einer Brasserie zu landen. Da das Wetter wirklich schlecht war und leider auch noch sehr kalt haben wir unser Sightseeing lieber drinnen fortgesetzt, also gings weiter zum Louvre. ;) Waren dort dann in der Ausstellung der italienischen Gemälde.



Blick durch ein Fenster des Louvre-Mueums

Der Louvre bei Dunkelheit

Danach haben wir uns noch Sandwiches und Kuchen gekauft, der viel zu süß war :D , und haben uns mit Kaffee und heißer Schokolade in meinem Zimmer aufgewärmt.
Als wir wieder einigermaßen fit waren wollten wir noch zum Eiffelturm und sind dort mit dem Fahrstuhl erst in die 2. Etage gefahren, danach noch bis ganz nach oben. Konnten Mama sogar trotz ihrer Höhenangst überzeugen bis ganz nach oben mitzukommen!




In der 3. Etage, also ganz oben an der Spitze wurde es dann aber schon etwas wackelig, hatte man das Gefühl. Lange konnte ich mich jedenfalls nicht draußen aufhalten ;D Dort konnte man aber das ehemalige Büre des Gustav Eiffel sehen, in dem er gerade mit Thomas Edison dargestellt wurde, wie sie über den von Edison erfundenen Phonographen redeten, das ist eigentlich ganz cool gemacht.




Am Tag darauf ging es dann wieder relativ früh los zum Notre-Dame, in der Kirche gab es eine kostenlose Führung auf deutsch, die aber wirklich 2 Stunden dauerte! Da brauchte man wirklich Durchhaltevermögen, und die Hälfte habe ich nun wahrscheinlich schon wieder vergessen ;D War aber wirklich interessant mal die ganzen Bedeutungen der Fenster oder Malereien etc. in der Kirche zu erfahren. Nur blöd, dass die Gruppenleiterin so leise geredet hat, dass man sie kaum verstehen konnte wenn man mehr als einen Meter Abstand zu ihr hatte, was bei einer Gruppe von ca. 15 Leuten ziemlich schwierig war. Beim 1. Teil der Führung waren Mama und ich so weit hinten, dass wir gar nichts hören konnten und somit fast eingeschlafen sind :D
Angeblich soll auch die Dornenkrone von Jesus im Tresor der Notre-Dame aufbewahrt werden, da Napoleon damals beauftragt hatte, diese aus Jerusalem holen zu lassen, aber wer kann das schon beweisen?










Danach haben wir uns dann auf den Weg zur Sacre-Coeur gemacht, das ist eine Kirche, die etwas höher auf einem Hügel gelegen ist, sodass man von da aus einen wirklich schönen Blick auf die Stadt hat, besonders nachts. Außerdem befindet sich direkt daneben Montmartre, das Künstlerviertel mit den vielen Brasserien und Künstler, die anbieten, ein Porträt von dir zu malen.







Zum Schluss waren wir noch kurz bei Moulin Rouge :)


Am nächsten Morgen sind meine Eltern dann leider schon wieder zurückgefahren und nach dem Abschied muss ich sagen hatte ich schon ziemlich heimweh, zuhause ist es einfach am schönsten, es ist echt komisch für so eine lange Zeit von zuhause weg zu sein.

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